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Frequenzumrichtermodule

Nachrüstmodul mit Frequenzumrichter für vorhandene polumschaltbare Antriebe

Das bestehende Problem:

Die (Zwei-)Geschwindigkeitsanlage hat einen schlechten Fahrkomfort mit „variabler" Bündigkeit, die teueren ausfallgefährdeten Baugruppen (Getriebe, Bremse, Treibscheibe, Tragseile) werden ständig stark beansprucht. Die Anlage selbst ist noch weitgehend erhaltungsfähig und -würdig, aber der Endkunde zeigt eine begrenzte Investitionsbereitschaft.

Unsere Lösung:

Einsatz einres komplett vorkonfektionierten Frequenzumrichtermoduls für die Umrüstung der Aufzugsanlage unter Beibehaltung der vorhandenen Steuerung und des Antriebes!

Zum Einsatz kommen die bewährten Frequenzumrichter der Baureihe L1000A / L1000V (YASKAWA).

Bisheriger Einsatz an

  • Steuerungen von:DS (Kartenbaugruppen), BAF-Mikro, RELOG, Weber, NEW, STEP-Sigriner, Böhnke & Partner, REKOBA, Lisa, Kollmorgen, Konzern-Steuerungen (OTIS, Schindler, Kone, Thyssen, ...) und ...
  • Maschinen von: Montan, Ziehl Abegg, Klose, Bruncken, Loher, Thyssen, Kone, Schindler, OTIS Kasper und ...

Funktionsweise:

Das Modul besteht aus einer Montageplatte mit vorinstalliertem Frequenzumrichter, Filter, Bremswiderstand IP20 mit Thermokontakt, Ansteuerbox IP 54 mit ggf. 2 Stück Trennschütze, Potentialtrennrelais und kompletter Verdrahtung (Kraftstromteil und Ansteuerung mit Klemmensystem). Die Ansteuerung des Moduls erfolgt über die Potentialtrennrelais (Auswahl nach Steuerspannung) durch die Signale „auf", „ab", „schnell", „langsam", „Revision" (als 3. Geschwindigkeit) als Abfrage an den entsprechenden Spulen. Der Kraftstromteil der Steuerung wird stillgesetzt. Das Gebersystem wird direkt an den Umrichter angeschlossen. Vom Umrichter werden der Steuerung die Freigabesignale "Bremse" und "Bereitschaft" u.a. zugeführt. Durch das interne Steuerprogramm können Ansteuerungsabläufe ohne zusätzliche Koppelelemente optimiert werden.

Technische Voraussetzungen:

  • Die Mechanik (Motor, Getriebe / Getriebespiel, Führungen, Bremse, Schienenstöße) sollte sich in einem ordentlichen Zustand befinden.

  • Die Steuerung sollte über ein Netzschütz zum allpoligem Trennen des Umrichters vom Netz verfügen - U.a. wg. Anschluss Thermokontakt des Bremswiderstandes.

  • Empfohlener Betrieb in der Betriebsart "closed loop" (geregelt mit Drehgeber) - besonders bei Motoren mit einem hohen Schlupf!

  • Ggf. Installation / Aktivierung von Überwachungseinrichtungen zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes

  • Abschalt- und Bündigkeitspunkte müssen in allen Etagen identisch sein

  • Um einen effizienten Energieeinsatz zu gewährleisten sind alle nicht benötigten rotierenden Massen zu entfernen.

  • Weitgehend "sauberes" Netz - d.h. bei Anschluß an Trafostationen >630 KVA sind ggf. zusätzliche Maßnahmen erforderlich

Kundenvorteile:

  • wirtschaftlich sinnvoller Erhalt bestehender Systeme durch Erhöhung der (Rest-)Nutzungsdauer und Zuverlässigkeit besonders von Getriebe, Treibscheibe, Tragseilen

  • Gewährleistung der Kompatibilität zwischen alter und neuer Technik auch bei späterer Erneuerung von Steuerung und /oder Antrieb (auch Synchron-Maschinen)

  • Minimierung der Belastungen der Maschine (Temperatur, Anlaufströme, Momentenschläge)

  • Universell einsetzbares vorkonfektioniertes System mit sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis

  • Minimierung der Montagezeit durch sehr hohen Vorfertigungsgrad und Eingriff an Standard-Schnittstellen

  • Verbesserung der Energiebilanz

  • Weiternutzung der vorhandenen elektrischen Steiger und Trafostationen durch Strombegrenzung.

INTERESSE? DANN SPRECHEN SIE MIT UNS! WIR FINDEN GEMEINSAM DIE RICHTIGE LÖSUNG!


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